Treff an der „Friedenslinde“

Erstes Fest an der „Friedenslinde“

Tengern. Am Sonntag, 26. Juli, ab 11 Uhr, findet zum 1. Mal an der „Friedenslinde“ ein Stell-Dich-Ein statt. Hierzu lädt der Heimatverein Tengern-Huchzen herzlich ein.

Warum?! Am 18. Oktober 2013, also genau nach 100 Jahren, pflanzte der Heimatverein zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule eine Linde.

Auf dem Gelände der Grundschule Tengern, wo nun das zwei Jahre junge Bäumchen steht, erinnern wir uns daran, dass 1913 einst an der Tengerner Straße eine Friedenslinde gepflanzt wurde, die genau nach 100 Jahren leider einen langsamen Tod fand. 

Doch am Sonntag soll ein bisschen gefeiert werden. Wie, das erfahren alle, die zur „Friedenslinde“ kommen. Diese „Friedenslinde“ wird nämlich auch eine Acryltafel (im rahmen des projektes Hüllhorst interaktiv erleben) bekommen.

Darauf steht u.a.:

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther einst gesagt haben. So ging im Jahr 1913 zwar nicht die Welt unter, aber in Tengern wurde dennoch ein ganz besonderer Baum gepflanzt. Die Friedenseiche.
100 Jahre lang stand sie am ehemaligen Schul- und Bethaus. Hoch gewachsen und mit einem stattlichen Umfang. Im Jahr 2013 fand dieses 100 Jahre alte Friedenssymbol einen langsamen Tod. Ein Jahr später wurde die Eiche dann gefällt.“